Mautsätze in Europa für 2024
Alle wesentlichen Änderungen der Mautsätze in den verschiedenen Ländern Europas im Jahr 2024
Die Hauptgründe für Änderungen bei der Maut
Änderungen der Mautsätze in Europa werden typischerweise durch eine Kombination von Faktoren vorangetrieben, die darauf abzielen, den effizienten Betrieb, die Instandhaltung und die Finanzierung der Straßeninfrastruktur sicherzustellen und gleichzeitig umfassendere Verkehrsziele und gesellschaftliche Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Einige der Hauptgründe sind:
1. Umwelt: Einführung der CO2-Emissionsklasse
Um die Klimaziele der Reduzierung der CO2-Emissionen zu erreichen, hat die Europäische Kommission die Eurovignetten-Richtlinie (EU-Richtlinie 2022/362) geändert.
Sie legen die Preise fest nach:
- Die CO2-Emissionsklasse
- Das technisch zulässige Gesamtgewicht F1
Durch das CO2-Gesetz änderten sich die Gebühren für das Mautsystem vieler Länder, beispielsweise Deutschland, Ungarn und Österreich.
Ungarn hat ein neues System zur Höhe der Strafen eingeführt und die Kategorie J5 eingeführt, während Österreich ein neues Verfahren für Fahrzeuge mit falschen CO2-Daten eingeführt hat.
2. Regulatorisch und ökonomisch: Festlegung von Benachrichtigungs- und Höchstmautsätzen
Wie zum Beispiel in Bulgarien, wo die Benachrichtigungen über Verstöße und die Option „Maximale Maut“ die Mautsätze veränderten
- Verkehrsteilnehmer können nun für Verstöße, die ab dem 1. Januar 2024 festgestellt werden, eine ermäßigte Gebühr, die sogenannte „Höchstmaut“, zahlen
- Sie haben 14 Tage Zeit, nach Erhalt der E-Mail-Benachrichtigung zu zahlen